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Wasserrecycling

Wasserrecycling bezeichnet die systematische Aufbereitung von gebrauchten Wasserströmen, insbesondere Abwasser, mit dem Ziel, sie erneut für verschiedene Zwecke verfügbar zu machen. Im Gegensatz zur bloßen Abwasserentsorgung geht es darum, Kreisläufe zu schließen und Ressourcen zu schonen.

Typische Behandlungsstufen umfassen mechanische Vorreinigung, biologische Reinigung, Desinfektion sowie gegebenenfalls Filtration durch Mikromembranen oder Aktivkohle. Je

Hauptanwendungen liegen in der Industrie, bei der Kühlung von Anlagen, in der Landwirtschaft sowie in kommunalen

Vorteile sind geringerer Frischwasserbedarf, Reduktion der Abwassermengen und verbesserte Versorgungssicherheit. Umweltvorteile ergeben sich durch geringere Entnahme

Herausforderungen umfassen hohe Investitions- und Betriebskosten, Energiebedarf, Gewährleistung und regelmäßige Überwachung der Wasserqualität sowie gesellschaftliche Akzeptanz.

Rechtlich reguliert wird Wasserrecycling durch nationale Vorschriften und europäische Vorgaben. In der EU gelten Grundzüge der

nach
Anwendungsfall
wird
das
Wasser
weiter
aufbereitet,
um
Qualitätsstandards
zu
erfüllen,
etwa
für
nicht-trinkbare
Nutzungen
oder
für
direkte
oder
indirekte
Trinkwasserwiederverwendung
(DPR/IPR).
Nutzungen
wie
der
Bewässerung,
Toilettenspülung
oder
Straßenreinigung.
In
Regionen
mit
Wasserknappheit
kommen
häufig
geschlossene
Kreisläufe
zum
Einsatz,
in
denen
aufbereitetes
Abwasser
mehrmals
genutzt
wird.
aus
natürlichen
Gewässern
und
reduzierte
Belastung
von
Gewässern.
Rückstände
von
Medikamenten
oder
Chemikalien
erfordern
fortlaufendes
Monitoring
und
abgestimmte
Grenzwerte.
Wasserrahmenrichtlinie;
in
vielen
Ländern
ergänzen
Trinkwasser-
oder
Abwasserverordnungen
die
Standards
für
verschiedene
Nutzungen.
Die
Abgrenzung
zwischen
nicht-trinkbarer
Nutzung
und
direkter
Trinkwasserwiederverwendung
variiert
je
nach
Rechtsrahmen.