Wasserdruck
Wasserdruck bezeichnet den Druck des Wassers auf Oberflächen in einem Flüssigkeitssystem. Er ergibt sich aus dem Gewicht der überlagernden Wassersäule sowie aus der Strömung. In der Hydraulik gilt für ruhendes Wasser P = ρ g h, wobei ρ die Wasserdichte, g die Erdbeschleunigung und h der vertikale Abstand von der Wasseroberfläche ist. Bei bewegtem Wasser trägt zusätzlich die Dynamik des Flusses 0,5 ρ v^2 bei. Druckwerte werden oft als Absolutdruck oder als Gaugedruck (relativ zum Umgebungsdruck) angegeben.
Einheiten und typische Werte: Die Druckeinheit ist Pascal (Pa), üblicherweise in Kilopascal (kPa) oder Bar. 1
Merkmale in Systemen: Der statische Druck beschreibt den Druck bei Stillstand; der dynamische Druck steigt mit
Regelung und Sicherheit: Druckregler bzw. Druckreduzierer, Booster-Pumpen und Druckbehälter dienen der Anpassung des Wasserdrucks. Hoher Wasserdruck
Messung: Druck wird mit Manometern, Bourdon-Rrohren oder Drucksensoren gemessen; Messpunkte befinden sich an Rohrleitungen oder Armaturen,