Home

Wasserbäder

Wasserbäder sind thermostatische Wärmegeräte, die einen Wassertank verwenden, um Proben, Reagenzien oder Speisen bei konstanter Temperatur zu erhitzen oder warmzuhalten. In Laboren dienen sie der schonenden Warmhaltung, Inkubation und gleichmäßigen Temperaturführung, während sie in der Küche als Bain-marie sanftes Erhitzen und Warmhalten von Speisen ermöglichen.

Typen reichen von einfachen, stationären Wasserbädern bis zu digitalen Modellen mit Temperaturregelung, Display, Deckel und optionaler

Funktionsweise: Ein Heizsystem erwärmt das Wasser, die Temperatur wird durch ein Thermostat geregelt. Durch ständige Kontrolle

Anwendungen in Wissenschaft und Industrie umfassen Inkubation von Proben, Enzymreaktionen, Probenaufbereitung, Aufwärmen von Geliermitteln, Kalibrierung von

Pflege und Sicherheit: Verdunstung reduziert man durch Deckel, regelmäßiges Nachfüllen mit gefiltertem oder destilliertem Wasser, Entkalken

Umlaufpumpe.
Während
herkömmliche
Wasserbäder
das
Wasser
aktiv
erwärmen,
sorgen
Umlaufpumpen
für
eine
gleichmäßige
Temperaturverteilung.
Die
meisten
Geräte
arbeiten
mit
einem
geschlossenen
Tank
und
verringern
Verdunstung
durch
Abdeckung
und
gute
Isolierung.
bleibt
der
eingestellte
Wert
stabil.
Typische
Einsatzbereiche
liegen
bei
etwa
20
bis
100
Grad
Celsius;
einige
Modelle
erlauben
niedrigere
Temperaturen,
andere
mit
Zusatzkühlung
ermöglichen
Temperaturen
über
100°C
in
druckfesten
Systemen.
Reagenzien
und
das
sanfte
Erwärmen
empfindlicher
Substanzen.
In
der
Gastronomie
dient
das
Wasserbad
dem
Warmhalten
und
schonenden
Erhitzen
von
Speisen,
Schmelzen
von
Schokolade
oder
Zubereitung
von
Saucen
bei
kontrollierter
Temperatur.
Wasserbäder
sind
in
Laboren
oft
unverzichtbar,
um
temperatursensitive
Prozesse
zu
steuern.
und
Reinigung.
Geräte
sollten
gemäß
Anleitung
an
die
maximale
Temperaturgrenze
betrieben
werden;
bei
Störungen
sind
Proben
zeitnah
zu
sichern.
Elektrische
Sicherheit
und
korrekte
Erdung
sind
zu
beachten.