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Wasserbereich

Wasserbereich ist ein fachlicher Begriff aus Hydrologie, Umweltplanung und Geografie. Er bezeichnet den räumlich definierten Bereich, in dem Wasser den dominierenden Bestandteil der Landschaft bildet. Dazu gehören Oberflächengewässer wie Meere, Ozeane, Seen und Flüsse sowie Feuchtgebiete und das angrenzende Uferland; darüber hinaus umfasst er Zonen der Überschwemmung und andere wasserabhängige Lebensräume.

Wasserbereiche sind Gegenstand zahlreicher Planungs- und Schutzmaßnahmen. Sie dienen der Bestimmung von Nutzungsrechten, der Bewirtschaftung von

Wichtige fachliche Aspekte sind Hydrologie, Wasserqualität, Sedimentation, Strömung, Ufererosion und Biotische Lebensgemeinschaften. Änderungen im Wasserbereich ergeben

Auf rechtlicher Ebene regulieren Vorgaben wie die EU-Wasserrahmenrichtlinie die Bewertung und den Schutz von Wasserbereichen. Nationale

Wasserressourcen,
dem
Hochwasserrisikomanagement
und
dem
Schutz
von
biodiversen
Lebensräumen.
In
Karten
und
Plänen
werden
sie
oft
als
Gewässerbereiche,
Küstenzonen
oder
Überschwemmungsgebiete
ausgewiesen.
sich
aus
Klima,
Landnutzung,
Verschmutzung
und
Infrastrukturprojekten,
weshalb
Monitoring
und
integrierte
Wasserbewirtschaftung
zentral
sind.
Gesetze
regeln
Nutzung,
Gewässeraufsicht,
Naturschutz
und
Uferbereiche.
Praktisch
spielen
Wasserbereiche
eine
zentrale
Rolle
in
Schutzgebieten,
Flutgebieten,
Fischer-
und
Badewasserzonen
sowie
in
der
Planung
von
Wasserinfrastruktur.