Home

Wasserbedarf

Wasserbedarf bezeichnet die Menge an Wasser, die der menschliche Körper regelmäßig zugeführt bekommen sollte, um den Wasserhaushalt im Gleichgewicht zu halten. Er ergibt sich aus der Differenz zwischen Wasserzufuhr und Wasserverlusten über Niere, Haut (Schweiß), Atmung und Verdauung und umfasst sowohl den Basalbedarf als auch zusätzlichen Bedarf infolge von Aktivität und Wärmeproduktion.

Die Hauptquellen des Wassers sind Getränke einschließlich Wasser, Tee und andere Flüssigkeiten, der Wassergehalt in Nahrungsmitteln

Der individuelle Wasserbedarf wird von Alter, Klima, Aktivitätsniveau, Ernährung, Gesundheitszustand und besonderen Lebenssituationen wie Schwangerschaft beeinflusst.

Eine ausreichende Hydration unterstützt Kreislauf, Nierenfunktion, Thermoregulation, Verdauung und Stoffwechsel. Anzeichen ausreichender Hydration sind regelmäßiger Harndrang

sowie
die
im
Stoffwechsel
bereitgestellte
Wassermenge
(Metabolisches
Wasser).
Verluste
entstehen
primär
durch
Urin,
Stuhl,
Schweiß
und
Atemfeuchtigkeit;
diese
Verluste
steigen
mit
Aktivität,
Klima
und
Gesundheit.
Es
gibt
keine
universell
gültige
Zahl;
grobe
Richtwerte
liegen
oft
im
Bereich
von
etwa
2
bis
3
Litern
Gesamtwasserzufuhr
pro
Tag,
wobei
ein
Teil
aus
der
Nahrung
stammt.
Die
Konsumempfehlungen
unterscheiden
sich
je
nach
Land
und
Organisation.
und
normale
Hautturgor;
Anzeichen
von
Unterversorgung:
Durst,
Mundtrockenheit,
Kopfschmerzen.
Ältere
Menschen
neigen
zu
verminderter
Empfindung
von
Durst,
weshalb
regelmäßige
Zufuhr
wichtig
ist.
Sehr
hohe
Wasserzufuhr
kann
selten
zu
Hyponatriämie
führen;
extreme
Trinkmuster
sollten
vermieden
werden.