Wasserabweisung
Wasserabweisung bezeichnet die Eigenschaft einer Oberfläche, Wasser größtenteils abzuhalten oder das Eindringen von Wasser zu verhindern. Sie ist eng mit der Oberflächenenergie und der Mikro- bzw. Nanostruktur der Oberfläche verbunden. Optisch zeigt sich dies oft darin, dass Wassertropfen die Oberfläche in fast kugeliger Form behalten und nur langsam eindringen oder abperlen.
Mechanismen und Messung: Wasserabweisung entsteht durch niedrige Oberflächenenergie und/oder Strukturen, die Benetzungsfläche reduzieren. Zwei Modelle erklären
Anwendungen und Materialien: Textilien, Leder, Bauwerk- und Fassadenmaterialien, Holz, Glas, Metalle, elektronische Bauteile und Wetterschutz. Typische
Lebensdauer und Grenzen: Wasserabweisung ist kein dauerhafter Zustand. Abrieb, Verschmutzung, UV-Belastung und Reinigungsmittel können die Wirkung
Tests und Standards: Zur Bewertung werden Kontaktwinkelmessungen (Sessile Tropfen), Sprühtests und weitere Wasserpermeabilitätstests genutzt. Für Textil-,