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Wartungssystemen

Wartungssysteme sind organisatorische, methodische und technologische Arrangements zur Planung, Durchführung und Überwachung von Instandhaltungsmaßnahmen, um den Zustand, die Verfügbarkeit und die Leistung von Anlagen und Einrichtungen zu erhalten oder zu verbessern. Sie integrieren Planung, Ausführung, Dokumentation und Optimierung über den gesamten Lebenszyklus von Vermögenswerten. Ziel ist es, ungeplante Ausfälle zu reduzieren, Betriebskosten zu senken, Sicherheit zu erhöhen und die Produktivität zu steigern.

Zu den zentralen Wartungsstrategien gehören die vorbeugende Wartung (regelmäßige, geplante Maßnahmen basierend auf Zeitintervallen oder Nutzungsdaten),

Wesentliche Bestandteile sind die Wartungsplanung, Arbeitsaufträge, Ersatzteil- und Bestandsmanagement sowie die umfassende Dokumentation der Arbeiten und

Nutzen und Kennzahlen umfassen längere Lebensdauer der Anlagen, geringere Ausfallzeiten, mehr Sicherheit und bessere Transparenz. Typische

Herausforderungen liegen in der Datenqualität, der Akzeptanz durch Mitarbeitende, der Systemintegration und der Umsetzung einer datengetriebenen

die
zustandsbasierte
bzw.
prädiktive
Wartung
(Überwachung
von
Zustand
und
Leistungsparametern,
um
Wartungen
zum
optimalen
Zeitpunkt
durchzuführen)
sowie
die
korrigierende
Wartung
(Reparaturen
nach
Defekten).
In
Organisationen
werden
diese
Strategien
oft
kombiniert
und
durch
Risikobewertungen
ergänzt.
der
Zustandsdaten.
Zentrale
Technologien
sind
Computerisierte
Instandhaltungsmanagementsysteme
(CMMS)
bzw.
Enterprise
Asset
Management
(EAM).
Diese
Systeme
unterstützen
Planungs-
und
Auftragsverwaltung,
Inventarsteuerung,
Historie
und
Kennzahlen
und
lassen
sich
häufig
mit
ERP-Systemen
sowie
Sensorik
aus
dem
IoT
verknüpfen.
Kennzahlen
sind
MTBF,
MTTR,
Overall
Equipment
Effectiveness
(OEE)
sowie
die
Effizienz
des
Wartungsbudgets.
Wartungsstrategie.
Normen
wie
ISO
55001
geben
dafür
einen
Rahmen.