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Wartezeitkriterien

Wartezeitkriterien sind vordefinierte Standards, die festlegen, innerhalb welcher Wartezeiten eine Leistung erbracht oder ein Prozess abgeschlossen sein soll. Sie dienen als Qualitätsindikatoren und finden Anwendung in verschiedenen Sektoren wie Gesundheitswesen, öffentlicher Verwaltung und Kundendienst.

Im Gesundheitswesen werden sie genutzt, um den Zugang zu medizinischer Versorgung zu messen, etwa Wartezeiten auf

Zu den gängigen Formen gehören zeitbasierte Schwellenwerte (z. B. Termin innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens), percentile-basierte Ziele

Die Messung erfolgt durch Erhebung von Wartezeiten aus Termin- oder Abrechnungsdaten, oft ergänzt durch Zufriedenheitsumfragen. Ergebnisse

Herausforderungen umfassen unvollständige Daten, saisonale Schwankungen, Unterschiede zwischen Regionen und Einrichtungen sowie das Spannungsfeld zwischen zeitnaher

Termine,
diagnostische
Untersuchungen
oder
operative
Eingriffe.
Kriterien
können
zeitliche
Schwellenwerte,
prozentuale
Zielwerte
oder
Priorisierungskriterien
umfassen.
Häufig
gehen
sie
in
gesetzliche
oder
vertragliche
Vereinbarungen
ein,
um
Transparenz
zu
fördern
und
Versorgungsqualität
zu
sichern.
(z.
B.
eine
bestimmte
Prozentzahl
der
Wartezeiten
unter
einem
Grenzwert)
sowie
Priorisierungsregeln,
die
unterschiedliche
Dringlichkeitsstufen
berücksichtigen.
Gleichzeitig
können
sie
als
Instrumente
der
Leistungsbewertung,
Planung
und
Steuerung
von
Ressourcen
dienen.
werden
in
Berichten
oder
Dashboards
veröffentlicht
und
dienen
der
Kapazitätsplanung,
Personalsteuerung
und
Standortpolitik.
Versorgung
und
medizinisch
notwendiger
Priorisierung.
Zudem
besteht
die
Gefahr
von
Verzerrungen
oder
Manipulation,
wenn
Kriterien
nicht
transparent,
risikoadjustiert
oder
konsistent
umgesetzt
werden.