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Priorisierungskriterien

Priorisierungskriterien bezeichnet man Kriterien, anhand derer Entscheidungen darüber getroffen werden, welche Aufgaben, Projekte oder Anforderungen vorrangig umgesetzt werden. Sie helfen, Ziele, Ressourcen und Risiken in Einklang zu bringen und so eine konsistente Entscheidungsgrundlage zu schaffen.

Typische Kriterien umfassen unter anderem die strategische Ausrichtung oder Unternehmensziele, den erwarteten Nutzen bzw. Mehrwert, Kosten

Methodisch werden Priorisierungskriterien oft durch gewichtetes Scoring, paarweises Vergleichen (z. B. Analytische Hierarchieprozesse), oder etablierte Modelle

Anwendung finden Priorisierungskriterien in Bereichen wie Portfoliomanagement, Produkt-Backlogs, Risikobewertung oder Programm- und Projektmanagement. Vorteile liegen in

und
Aufwand,
das
Verhältnis
von
Nutzen
zu
Kosten,
Risikohöhe,
Dringlichkeit
oder
zeitlicher
Druck,
Machbarkeit
bzw.
technische
Durchführbarkeit,
Abhängigkeiten
sowie
Rechts-
und
Compliance-Anforderungen
und
die
Auswirkungen
auf
Stakeholder.
Je
nach
Kontext
können
weitere
Kriterien
wie
Skalierbarkeit,
Nachhaltigkeit
oder
Sicherheitsaspekte
hinzukommen.
wie
MoSCoW
oder
Kano
gemanagt.
In
der
Praxis
entsteht
häufig
eine
Kombination
aus
quantitativen
Kennzahlen
und
qualitativen
Einschätzungen,
um
Robustheit
und
Transparenz
zu
erhöhen.
erhöhter
Transparenz,
nachvollziehbarer
Entscheidungsfindung
und
besseren
Allokationen
von
Ressourcen.
Zu
beachten
sind
potenzielle
Verzerrungen
durch
subjektive
Bewertungen;
regelmäßige
Überprüfung,
Governance-Strukturen
und
klare
Kriteriendefinitionen
unterstützen
eine
konsistente
Anwendung.