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Wareneingangsprüfungen

Wareneingangsprüfung ist der Prozess der Prüfung von gelieferten Gütern beim Eingang in ein Unternehmen, um Übereinstimmung mit Bestellung, Spezifikationen und Qualitätsanforderungen sowie Mengenkorrektheit und Zustand sicherzustellen. Ziel ist die frühzeitige Erkennung von Mängeln, Schäden oder falschen Lieferungen, um Folgekosten, Produktionsverzögerungen und Qualitätsprobleme zu vermeiden.

Der Umfang der Prüfung hängt von der Kritikalität der Teile ab. Bei kritischen Bauteilen erfolgt häufig eine

Der typische Ablauf umfasst die Prüfung der Zahlungs- und Lieferpapiere (Lieferschein, Bestellung), das Auspacken und Identifizieren

Dokumentation und Systeme spielen eine zentrale Rolle: Prüfergebnisse werden im Warenwirtschafts- oder Qualitätsmanagementsystem erfasst, Freigaben erfolgen

100%-Prüfung,
bei
weniger
sensiblen
Teilen
kann
eine
Stichprobenprüfung
nach
Plausibilitäts-
oder
Akzeptanzkriterien
(AQL)
ausreichen.
Prüfmethoden
reichen
von
Sicht-
und
Mengenkontrolle
über
Identifikation/Serialisierung
bis
hin
zu
Funktions-
oder
spezifischen
Tests
(z.
B.
Temperatur,
Maße,
Funktionsfähigkeit),
je
nach
Anforderung.
der
Ware,
die
Mengenkontrolle,
die
Sichtprüfung
auf
Schäden
und
die
gegebenenfalls
erforderliche
Funktionsprüfung.
Bei
Abweichungen
wird
dokumentiert,
entschieden,
ob
die
Ware
freigegeben,
gesperrt
oder
an
den
Lieferanten
zurückgesendet
bzw.
reklamiert
wird.
Nicht
konforme
Teile
erhalten
einen
NCR
(Non-Conformance
Report)
und
die
Abhilfemaßnahmen
werden
eingeleitet.
entsprechend,
und
Kennzahlen
wie
First
Pass
Yield
oder
Reklamationsquote
werden
zur
Lieferantenbewertung
genutzt.
Wareneingangsprüfungen
sind
ein
Bestandteil
moderner
Qualitätsmanagementsysteme
und
können
branchenspezifische
Normen
wie
ISO
9001
oder
IATF
16949
unterstützen.