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Wandbereiche

Wandbereiche bezeichnet in der Architektur und Innenarchitektur die in einer Raumwand bestimmten Abschnitte, die funktionell, gestalterisch oder technisch voneinander getrennt und definiert sind. Durch die Gliederung in Bereiche lässt sich eine Raumwirkung steuern, Nutzungen klarordnen und Wartung oder Bauvorschriften berücksichtigen. Wandbereiche helfen zudem, Materialien und Oberflächenwechsel gezielt zu planen.

Die Gliederung erfolgt typischerweise horizontal, zum Beispiel als unterer Sockel- oder Dadobereich, als mittlerer Zonenbereich oder

Anwendung finden Wandbereiche in Wohn-, Büro- und Öffentlichen Gebäuden. Sie unterstützen Ergonomie, Reinigung und Haltbarkeit, dienen

Planung und Umsetzung erfolgen im Rahmen von Architekten- oder Innenarchitekturplänen. Materialien, Farben und Oberflächen wechseln je

als
oberer
Wandbereich.
Vertikale
Unterteilungen
können
durch
Paneele,
Nischen
oder
Wandverkleidungen
entstehen.
Typische
Zonen
umfassen
den
unteren
Bereich
nahe
dem
Boden,
der
oft
durch
strapazierfähige
Materialien
geschützt
wird;
den
Dado-
oder
Mittelbereich
als
Übergangszone
für
Gestaltung
und
Gebrauch;
sowie
den
oberen
Bereich
für
Oberflächenmaterialien,
Beleuchtung
oder
Dekor.
In
feuchten
Räumen
kommen
oft
fliesen-
oder
keramikgestützte
Zonen
hinzu;
in
Räumen
mit
Akustikbedarf
werden
spezielle
Wandabschnitte
verwendet.
der
ästhetischen
Ordnung
und
erleichtern
die
Wartung.
In
Museen,
Krankenhäusern,
Bildungseinrichtungen
oder
Einzelhandel
helfen
definierte
Wandbereiche,
Displays,
Leuchten,
Hygieneschutz
oder
Brandschutzmaßnahmen
gezielt
zu
positionieren.
nach
Zone,
Übergänge
können
sichtbar
oder
bewusst
gestaltete
Akzente
sein.
Dabei
werden
Sicherheits-
und
Barrierefreiheitsaspekte,
Nutzungswege,
Reinigung
und
akustische
Eigenschaften
berücksichtigt.