Wahlzyklen
Wahlzyklen bezeichnen die wiederkehrende Folge von Wahlen in einem politischen System. Sie umfassen die gesetzlich festgelegte Amtsdauer der gewählten Vertretung, die Vorbereitungs- bzw. Wahlkampfzeit, den Wahltag, die Auszählung der Stimmen sowie die nachfolgende Regierungsbildung oder den Führungswechsel. Wahlzyklen ergeben sich aus verfassungsrechtlichen Bestimmungen, politischer Praxis und den Strategien der Parteien.
Typische Phasen eines Wahlzyklus sind: der Vorwahl- bzw. Vorbereitungszeitraum, in dem Parteien Positionen und Programme festlegen;
Die Länge und Struktur von Wahlzyklen unterscheiden sich nach politischen Systemen. Viele Parlamentarische Systeme sehen mehrjährige
Wahlzyklen beeinflussen politische Entscheidungen und Politikverläufe. Sie tragen zu politischen Ankündigungen, Budgetplanung und Reformzeitplänen bei und