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Vollverben

Vollverben, auch Hauptverben oder lexikalische Verben genannt, bilden in der deutschen Grammatik die Kernbedeutung eines Satzes. Sie tragen die semantische Inhaltsbedeutung und fungieren als Prädikat; im Gegensatz dazu stehen Hilfsverben (haben, sein, werden) und Modalverben, die vor allem grammatische oder modale Funktionen übernehmen.

Eigenschaften: Vollverben drücken Handlungen, Vorgänge oder Zustände aus. Sie können transitiv oder intransitiv sein, Objekte oder

Flexion und Formbildung: Vollverben können stark (unregelmäßige Stammformen) oder schwach (regelmäßige Endungen) sein; es gibt auch

Beispiele: laufen, essen, schreiben, sehen gehören zu den Vollverben. Gegenüber stehen Hilfsverben wie haben, sein sowie

In der Grammatik wird der Begriff Vollverben verwendet, um die Hauptbedeutungstragenden Verben von Hilfs- und Modalverben

andere
Ergänzungen
verlangen
und
sich
durch
Adverbien
näher
bestimmen
lassen.
Sie
werden
flektiert:
Person,
Numerus,
Tempus
und
Modus.
Zur
Bildung
zusammengesetzter
Zeiten
verwenden
sie
oft
Hilfsverben
wie
haben
oder
sein;
im
Passiv
kommt
werden
zum
Einsatz.
Infinitiv,
Partizip
I
und
Partizip
II
dienen
als
nicht-finiten
Formen.
gemischte
Verben.
Viele
Vollverben
besitzen
trennbare
oder
untrennbare
Präfixe;
bei
trennbaren
Verben
wird
das
Präfix
im
Präsens
oft
getrennt
(Ich
stehe
früh
auf),
im
Perfekt
bildet
sich
das
Partizip
II
(Ich
bin
früh
aufgestanden).
Modalverben
wie
können,
müssen,
dürfen,
sollen,
wollen,
mögen.
zu
unterscheiden.