Vibrationssignale
Vibrationssignale sind zeitabhängige mechanische Signale, die die Bewegung eines Körpers infolge von Schwingungen beschreiben. Sie werden üblicherweise in den Größen Beschleunigung, Geschwindigkeit oder Verschiebung gemessen, meist in Einheiten wie m/s², mm/s oder mm. Das Frequenzspektrum solcher Signale reicht von niedrigen bis zu hohen Frequenzen; die Frequenzinhalte geben Hinweise auf die Ursache der Schwingungen. Typische Sensoren sind Beschleunigungssensoren, gelegentlich auch Laser- oder Lochsensoren.
Ursachen und Entstehung: Vibrationssignale entstehen durch mechanische Quellen wie Unwucht, Lagerdefekte, Fehlstellungen, Transmissionselemente oder äußere Anregungen
Signalverarbeitung: Die Auswertung erfolgt in Zeit- oder Frequenzdomäne. Häufige Methoden umfassen Filterung, Bestimmung der Leistungsspektraldichte (PSD),
Anwendungen: Vibrationssignale dienen der Zustandsüberwachung in der Instandhaltung, der Fehlerdiagnose (z. B. Lager-, Wellen- oder Unwuchtprobleme)
Herausforderungen: Wichtige Aspekte sind Rauschen, Messfehler, Aliasing, geeignete Samplingraten, Kalibrierung und die Komplexität Mehrkanalanalysen sowie die
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