Verzahnungsprozesse
Verzahnungsprozesse bezeichnen die Vorgänge, die beim Kontakt zweier Zahnräder auftreten und die Übertragung von Drehmoment sowie die Leistungsübertragung in einem Getriebe bestimmen. Sie umfassen die kinematische Benetzung der Zahnflanken, den Verlauf der Kontaktlinie oder -fläche sowie die verteilte Last zwischen den Zähnen.
Die Geometrie spielt eine zentrale Rolle: Üblicherweise verwenden Verzahnungen involute Zahnprofile, Teilkreisdurchmesser d = m z, Modul
Bei der Kontaktmechanik dominieren Hertzsche Kontakte und Reibung. Der Druckverlauf, die Kontaktlänge und der Anteil von
Verzahnungen unterscheiden sich in Geometrie und Fertigung: Geradverzahnung, Schrägverzahnung, Kegelverzahnungen und Planetenverzahnungen weisen unterschiedliche Kontaktverläufe auf.
Analytik und Normung erfolgen unter Berücksichtigung von Standards wie DIN oder AGMA, ergänzt durch FEM-Simulationen und