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Zahnflanken

Zahnflanken bezeichnen die Flächen der Zahnzähne, die beim Verzahnen gegeneinander in Kontakt treten. Sie erstrecken sich typischerweise vom Zahnfuß (Wurzelkreis) bis zur Zahnspitze und bilden die Bereiche, auf denen die Kraftübertragung sowie Reibung und Verschleiß erfolgen. Die Flanken arbeiten zusammen mit dem Zahnkopf und dem Zahnbasiskreis und bestimmen, wie das Gegenrad beim Mahlen oder Rollen führt.

Bei Zahnrädern mit Evolventenprofil entstehen die Flanken durch das Generieren entlang der involuten Kurve des Basismaßes.

Flankenformen unterscheiden sich je nach Zahnungsart. Bei Geradverzahnung verlaufen die Flanken in einer Ebene senkrecht zur

Herstellung und Prüfung der Zahnflanken erfolgen durch Verfahren wie Verzahnungsfräsen, Hobbing, Räumen, Schleifen oder Honen. Die

Der
Kontakt
zwischen
zwei
Zähnen
verläuft
während
des
Eingriffs
entlang
der
Kontaktlinie
(Line
of
Action);
der
Berührungspfad
beeinflusst
Lastverteilung,
Tragfähigkeit
und
Geräuschentwicklung.
Das
Zusammenhangsgrößen
wie
das
Kontaktverhältnis
(Anteil
der
Zahnlänge,
der
gleichzeitig
in
Kontakt
steht)
geben
Hinweise
auf
Laufruhe
und
Verschleißanfälligkeit.
Achse;
bei
Schrägverzahnung
sind
sie
geneigt,
wodurch
eine
glattere
Kraftübertragung
über
größere
Abstände
ermöglicht
wird.
Bei
Kegel-
oder
Wechselseits
verzahnten
Formen
ändern
sich
die
Flanken
von
konisch
zu
flach,
entsprechend
der
Geometrie
der
Kontaktfläche
zwischen
den
Zahnrädern.
Oberflächenrauheit,
Härteverteilung
und
Maßtoleranzen
der
Flanken
sind
entscheidend
für
Standzeit,
Effizienz
und
Geräuschverhalten
eines
Zahnradpaares.