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Verwertungskette

Verwertungskette bezeichnet den durchgängigen Prozesspfad, über den Abfälle oder Reststoffe so behandelt werden, dass Wertstoffe gewonnen und dem Stoffkreislauf wieder zugeführt werden. Der Begriff wird insbesondere in der Abfall- und Ressourcenwirtschaft verwendet und umfasst die Schritte von der Entstehung des Abfalls bis zur Rückführung in Produktion und Konsum.

Typische Gliederung der Verwertungskette: Erfassung und Sammlung der Abfälle, oft nach Wertstofffraktionen getrennt; Sortierung und Vorbehandlung

Ziele der Verwertungskette sind Ressourcenschonung, Verringerung von Umweltbelastungen und Steigerung der Wirtschaftlichkeit durch Rückgewinnung von Rohstoffen.

zur
Trennung
von
Materialarten
und
Verunreinigungen;
Materialverwertung
durch
Recycling,
bei
dem
Wertstoffe
wiedereingesetzt
werden,
sowie
gegebenenfalls
energetische
Verwertung,
etwa
die
Nutzung
von
Reststoffen
zur
Energie-
und
Wärmegewinnung;
Rückführung
der
wiedergewonnenen
Materialien
in
die
Produktion;
Qualitätssicherung,
Zertifizierung
und
Nachverfolgbarkeit
der
recycelten
Produkte.
In
vielen
Rechtsordnungen
gilt
eine
Wertstoffhierarchie,
die
Vermeidung
und
Wiederverwendung
vor
der
materiellen
Verwertung
und
erst
danach
die
energetische
Verwertung
oder
Beseitigung
bevorzugt.
Politische
und
regulatorische
Rahmenbedingungen,
wie
nationale
Abfallgesetze
und
EU-Richtlinien,
setzen
Ziele
zu
Recyclingquoten,
Produktverantwortung
und
Transparenz.
Die
Verwertungskette
ist
ein
zentraler
Bestandteil
der
Kreislaufwirtschaft,
mit
der
Ressourcen
kreislaufgerecht
genutzt
und
Abfallströme
minimiert
werden.