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Materialarten

Materialarten bezeichnet man in der Materialwissenschaft die Hauptgruppen von Werkstoffen, die sich durch chemische Zusammensetzung, innere Struktur und Verarbeitungsprozesse unterscheiden. Die Einteilung dient der systematischen Bewertung von Eigenschaften, Leistung und Einsatzgebieten.

Zu den wichtigsten Materialarten zählen Metalle und Legierungen. Metallische Werkstoffe zeichnen sich durch hohe Festigkeit, Zähigkeit

Keramische Werkstoffe umfassen anorganische, nichtmetallische Stoffe wie Ton, Zirkonoxid oder Siliziumkarbid. Sie sind hart, chemisch beständig

Polymere oder Kunststoffe sind organische Verbindungen mit geringer Dichte und guter Verarbeitbarkeit. Sie lassen sich formen,

Verbundwerkstoffe kombinieren zwei oder mehr Materialien, um Eigenschaften zu optimieren. Beispiele: glasfaserverstärkte Kunststoffe oder Kohlefaserverbunde. Sie

Zusätzliche Materialarten umfassen Glas- und Glaskeramiken sowie Halbleiter- und Funktionswerkstoffe. Glas ist amorph und wird in

und
oft
gute
Wärmeleitfähigkeit
aus.
Sie
sind
duktil
und
lassen
sich
schmelzen,
schmieden,
giessen
oder
umformen.
Beispiele:
Stahl,
Aluminium,
Kupfer.
und
temperaturstabil,
zeigen
jedoch
meist
Sprödigkeit.
Einsatzgebiete
reichen
von
Hochtemperaturkomponenten
bis
zu
Isolatoren.
extrudieren
oder
drucken.
Typische
Vertreter
sind
Polyethylen,
Polypropylen,
PET
und
Polycarbonat.
Anwendungen
finden
sich
in
Verpackungen,
Gehäusen,
Schläuchen.
bieten
hohes
Festigkeits-Gewichts-Verhältnis
und
werden
in
Luftfahrt,
Automotive
und
Sport
genutzt.
Fenstern
oder
Glasfasern
genutzt.
Halbleiter
wie
Silizium
ermöglichen
Elektronik,
Sensorik
und
Optoelektronik.
Zukunftstrends
sind
Biomaterialien,
Nanomaterialien
und
smarte
Materialien.