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Vertrauensverluste

Vertrauensverluste bezeichnen den Prozess, in dem Personen, Gruppen oder Institutionen das Vertrauen in eine Quelle verlieren. Vertrauen entsteht aus Erwartungstreue, Kompetenz und Integrität; Verlust tritt ein, wenn Versprechen nicht eingehalten, Informationen verzerrt oder Entscheidungen als unfair empfunden werden.

Ursachen umfassen wiederholte Verletzungen von Zusagen, Intransparenz, Manipulation, Fehlinformation, Skandale, Leistungsdefizite, Datenschutzverletzungen und unausgewogene Machtverhältnisse. Auch

Theoretisch beruht Vertrauen auf drei Dimensionen: Kompetenz, Integrität und Benevolenz. Wenn eine Quelle in einer dieser

Folgen von Vertrauensverlusten sind reduziertes Kooperationsbereitschaft, vermehrte Kontrolle und Monitoring, höhere Transaktionskosten sowie Abwanderung zu alternativen

In Politik, Wirtschaft und Medien führt Vertrauensverlust oft zu geringerer Bereitschaft zur Zusammenarbeit, zu erhöhtem Misstrauen

Gegenmaßnahmen zielen auf Transparenz, Rechenschaftspflicht und konsistente Handlungen. Dazu gehören klare Kommunikation, Entschuldigung und Wiedergutmachung, unabhängige

inkonsistente
Kommunikation,
langanhaltende
Unsicherheit
oder
negative
Erfahrungen
können
das
Vertrauen
zerstreuen.
Dimensionen
Zweifel
weckt,
wächst
Skepsis.
Negative
Erfahrungen
können
sich
rasch
über
soziale
Netzwerke
verbreiten
und
das
kollektive
Vertrauen
schwächen.
Quellen.
Auf
gesellschaftlicher
Ebene
kann
er
politische
Partizipation
vermindern
und
wirtschaftliche
Stabilität
beeinträchtigen.
gegenüber
Institutionen
oder
zu
Kundinnen-
bzw.
Mitarbeitendenabwanderung.
Unternehmen
sehen
sich
möglicherweise
mit
Umsatzrückgängen
und
schlechterem
Arbeitgeberimage
konfrontiert.
Kontrollen,
Governance-Reformen
und
nachhaltige
Compliance-Programme.
Die
Messung
von
Vertrauen
erfolgt
über
Umfragen,
Reputationsindizes
und
Beobachtung
von
Verhaltensänderungen.