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Verstärkungsbausteine

Verstärkungsbausteine sind modulare Einheiten, die in technischen Systemen dazu dienen, Signale oder Reaktionen zu verstärken. Der Begriff wird vor allem in der Elektrotechnik, der Regelungstechnik und der Signalverarbeitung verwendet und kann allgemein für Blöcke stehen, die eine Verstärkung oder Skalierung einer Wirkung liefern. Als Bausteine definieren sie einen bestimmten Verstärkungsfaktor, der das Eingangssignal auf das gewünschte Niveau skaliert.

Typische Merkmale sind eine bekannte Verstärkung, eine festgelegte Eingangs- und Ausgangsimpedanz sowie eine definierte Frequenzantwort. Analoge

In der System- und Regelungstechnik werden Verstärkungsbausteine oft als Blöcke in Blockdiagrammen modelliert, etwa Proportional-, Integrations-

Anwendungsbereiche umfassen Audiosysteme, Mess- und Regeltechnik, Instrumentierungsverstärker in der Sensorik sowie Telekommunikation und digitale Signalverarbeitung. Die

Wichtige Designaspekte sind Verstärkung, Bandbreite, Verzerrung, Rauschen, Impedanzanpassung, Saturation und Temperaturabhängigkeit. Der Begriff ist kontextabhängig: In

Verstärkungsbausteine
nutzen
Transistorstufen
oder
Operationsverstärker;
digitale
Verstärkungsbausteine
implementieren
Verstärkungsfaktoren
als
Software-
oder
DSP-/FPGA-Blöcke.
Typische
Unterkategorien
sind
Operationsverstärker-Stufen,
Instrumentationsverstärker,
Leistungsverstärker
und
programmierbare
Verstärkungsbausteine
(PGA).
oder
Differenzierbausteine.
Sie
liefern
eine
Verstärkung
des
Signals,
beeinflussen
die
Regelgröße
und
tragen
zur
Stabilität
von
Regelschleifen
bei.
Praktisch
eingesetzt
werden
sie
zur
Signalamplification,
zur
Anpassung
von
Messsignalen
oder
zur
Kalibrierung
von
Sensoren.
richtige
Wahl
und
Abstimmung
von
Verstärkungsbausteinen
wirkt
sich
maßgeblich
auf
Signalqualität,
Rauschverhalten
und
Übersteuerung
aus.
der
Elektronik
bezieht
er
sich
zumeist
auf
analoge
oder
gemischte
Bausteine,
während
in
der
Software
oder
der
Systemtheorie
Verstärkung
als
Gain-Faktor
in
Blöcken
implementiert
wird.