Vergleichsnormen
Vergleichsnormen sind normative Grundlagen, die dazu dienen, Ergebnisse, Merkmale oder Eigenschaften gegenüber einer Referenzgruppe zu bewerten. Sie liefern eine relative Bezugsgröße, mit der Abweichungen vom Durchschnitt oder von bestimmten Zielen interpretiert werden können, statt absolute Grenzwerte festzulegen.
Zur Erzeugung von Vergleichsnormen wird typischerweise eine repräsentative Stichprobe aus der Zielpopulation analysiert. Die Daten werden
Anwendungsfelder umfassen Psychometrie, Bildungsforschung, Produkt- und Leistungsbenchmarking sowie Umwelt- und Gesundheitsforschung. Vergleichsnormen dienen der Einordnung von
Zu beachten ist, dass Normen Verzerrungen aussetzen können, wenn die zugrunde liegende Stichprobe nicht repräsentativ ist
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