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Verdauungszuständen

Verdauungszustände bezeichnet in der Medizin die unterschiedlichen Zustände des Verdauungssystems während der Aufnahme, Verarbeitung und Aufnahme von Nährstoffen. Sie umfassen normale physiologische Phasen ebenso wie pathologische Veränderungen, die zu Beschwerden führen können.

Die Verdauung verläuft grob in drei Hauptphasen: die cephale Phase, in der durch Sinnesreize Speichel- und Magensaftproduktion

Zu den typischen Verdauungszuständen zählen der Normalzustand mit effektiver Zerkleinerung und Aufnahme von Nährstoffen sowie verschiedene

Diagnostik orientiert sich an Anamnese und körperlicher Untersuchung und kann Labordiagnostik, bildgebende Verfahren, Endoskopie oder spezielle

angeregt
wird;
die
gastale
Phase,
die
durch
Nahrungsaufnahme,
Magenmotilität
und
sekretorische
Aktivitäten
gekennzeichnet
ist;
und
die
intestinale
Phase,
in
der
Dünndarmmotilität,
Fett-
und
Kohlenhydratverdauung
sowie
Nährstoffaufnahme
stattfinden.
Zusätzlich
unterscheiden
Fachleute
den
postprandialen
Zustand
(Zeit
nach
einer
Mahlzeit)
vom
Fastenzustand
(perioden
ohne
Nahrungszufuhr).
Störungen
wie
Dyspepsie
(Magenbeschwerden),
Dysmotilitätsstörungen,
gastroösophagealer
Reflux,
Malassimilation
oder
entzündliche
sowie
strukturelle
Erkrankungen
des
Magen-Darm-Trakts.
Häufige
Beschwerden
umfassen
Völlegefühl,
Blähungen,
Aufstoßen,
Übelkeit,
Bauchschmerz
und
wechselnde
Stuhlgangsmuster.
Motilitätstests
umfassen.
Die
Behandlung
richtet
sich
nach
der
Ursache
und
kann
Ernährungsumstellungen,
Lebensstiländerungen,
medikamentöse
Therapien
oder
die
Behandlung
der
Grunderkrankung
umfassen.
Ziel
ist,
Symptome
zu
lindern,
Nährstoffaufnahme
sicherzustellen
und
die
Lebensqualität
zu
verbessern.