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Verarbeitungszeiten

Verarbeitungszeiten bezeichnet die Dauer, die erforderlich ist, um eine Tätigkeit oder einen Prozess vom Anfang bis zum Ende abzuschließen. Der Begriff wird in vielen Kontexten verwendet, etwa in der Fertigung, der Informationstechnik, der Logistik oder dem Dienstleistungsbereich. Oft umfasst er neben der eigentlichen Bearbeitungszeit auch Warte- und Rüstzeiten, sodass die Gesamtdauer eines Auftrags als Durchlaufzeit erscheint.

In der Fertigung bezeichnet die Verarbeitungszeit die Zeit, die benötigt wird, um einen Auftrag oder ein Bauteil

In der Informationstechnik bezieht sich Verarbeitungszeit auf die Zeit, die ein Computerprogramm benötigt, um eine Aufgabe

Im Dienstleistungsbereich oder in der Logistik wird der Begriff oft im Zusammenhang mit Durchlaufzeiten verwendet. Verarbeitungszeiten

Zur Messung werden Zeitstudien, Stoppuhren oder Software-Messungen verwendet; typische Kennzahlen sind Bearbeitungszeit, Durchlaufzeit, Zykluszeit und Reaktionszeit.

Variabilität durch menschliche Faktoren, saisonale Nachfrage oder Qualitätsprobleme erschwert planbare Verarbeitungszeiten. Ziel ist meist eine stabile,

zu
bearbeiten
und
fertigzustellen,
gemessen
vom
Start
der
Bearbeitung
bis
zur
Abnahme.
Einflussfaktoren
sind
Prozesslayout,
Maschinenverfügbarkeit,
Rüstzeiten,
Losgrößen,
Automatisierung,
Qualität
und
Mitarbeitereffizienz.
zu
erledigen.
Dazu
gehören
CPU-Zeit,
tatsächliche
Laufzeit
(wall
clock
time)
und
gegebenenfalls
Wartezeiten
auf
I/O
oder
Sperren.
Wichtige
Einflussgrößen
sind
Algorithmuskomplexität,
Hardware,
Speicherhierarchie,
Parallelisierung
und
Caching.
beeinflussen
Reaktionsfähigkeit,
Termintreue
und
Kundenzufriedenheit;
SLA-Vorgaben
beziehen
sich
häufig
auf
maximale
Verarbeitungs-
oder
Bearbeitungszeiten.
Methoden
zur
Reduktion
umfassen
Standardisierung,
Automatisierung,
Parallelisierung,
Engpass-Analysen
(Theorie
der
Constraints)
und
Lean-Management-Praktiken.
vorhersehbare
Verarbeitungszeit
mit
geringem
Ausschuss
und
hoher
Prozessstabilität.