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Validierungsdokumentation

Validierung bezeichnet den nachweislichen Prozess, durch den bestätigt wird, dass ein Produkt, ein Prozess, eine Anlage oder eine analytische Methode den festgelegten Spezifikationen und dem vorgesehenen Verwendungszweck entspricht. Ziel ist Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit in regulierten Bereichen zu gewährleisten. Validierung findet in Bereichen wie der pharmazeutischen Industrie, der Lebensmittelherstellung, der Softwareentwicklung und der analytischen Chemie statt.

Der Validierungsprozess folgt typischerweise einem strukturierten Lebenszyklus. Zunächst erfolgt eine Planung, gefolgt von Qualifizierungen: Installation Qualification

Das Validierungsdossier (Validierungsdokumentation) sammelt alle Belege und Ergebnisse. Typische Bestandteile sind der Validierungsplan, user requirements specification

In regulatorischen Kontexten spielen GxP-Standards eine zentrale Rolle. Dazu gehören GMP, GLP und GCP sowie ICH-Leitlinien

(IQ),
Operational
Qualification
(OQ)
und
Performance
Qualification
(PQ).
Auf
Risiko
basierte
Ansätze
helfen,
Prioritäten
zu
setzen.
Alle
Tests,
Prüfungen
und
Ergebnisse
werden
dokumentiert.
Abweichungen
werden
bewertet,
in
CAPA-Maßnahmen
überführt
und
Prozesse
gegebenenfalls
angepasst.
Zweck
ist
eine
reproduzierbare,
nachweisbare
Leistungsfähigkeit
über
die
Lebensdauer
hinweg.
(URS),
functional
specifications,
Testprotokolle
und
-berichte,
IQ/OQ/PQ-Dokumentation,
Kalibrier-
und
Wartungsnachweise,
Änderungs-
und
Abweichungsmanagement
sowie
Revalidierungspläne.
Das
Dossier
dient
der
Nachprüfbarkeit
gegenüber
Auditoren
und
Aufsichtsbehörden.
wie
das
Qualitätsrisikomanagement.
Eine
revisionssichere,
nachvollziehbare
Dokumentation
und
ein
risikobasierter
Ansatz
sind
wesentliche
Merkmale
einer
wirksamen
Validierung.