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Unterverteilungen

Unterverteilungen bezeichnen in der elektrischen Gebäudetechnik Schalttafeln oder Verteilungen, die von der Hauptverteilung gespeist werden und einzelne Stromkreise oder Bereiche eines Gebäudes versorgen. Sie dienen der lokalen Absicherung, Organisation und Verteilung der elektrischen Lasten sowie der leichten Fehlerortung und Wartung.

Aufbau und Funktion: Eine Unterverteilung empfängt den Versorgungsstrom über eine Zuleitung von der Hauptverteilung. Typische Bauteile

Einsatzbereiche: Unterverteilungen finden sich in Gebäuden jeder Größe, insbesondere dort, wo viele Verbraucher zusammenkommen oder lokale

Sicherheit und Normen: Der Bau und Betrieb von Unterverteilungen richtet sich nach den einschlägigen Normen der

sind
Haupt-
oder
Sicherheits-Schalter,
Leitungsschutzschalter
(LS-Schalter),
Fehlerstromschutzschalter
(RCD/FI),
Schutzleiter-
und
Neutralleitbünde,
sowie
Busbars
oder
Verteilerrinnen
zur
Stromführung.
Die
Anlage
trennt
Neutral-
und
Schutzleiter
gemäß
Installationsnormen,
ermöglicht
eine
übersichtliche
Beschriftung
der
einzelnen
Stromkreise
und
sorgt
für
eine
selektive
Absicherung
einzelner
Verbrauchergruppen.
Lasten
gesteuert
werden
sollen,
z.
B.
Etagenverteilungen,
Keller-
oder
Technikräume,
Büro-
oder
Industrieabschnitte.
Sie
können
als
kleine
einphasige
oder
dreiphasige
Tafeln
ausgeführt
sein;
je
nach
Bedarf
werden
mehrere
Unterverteilungen
vom
Hauptverteiler
aus
versorgt.
Niederspannungsinstallation,
z.
B.
DIN
VDE
0100
und
DIN
EN
61439
bzw.
entsprechende
nationale
Fassungen.
Abdeckungen,
sichere
Zugänge,
Kennzeichnung
und
regelmäßige
Funktionsprüfungen
(RCD-
bzw.
LS-Schalter)
sind
Standard.
Wartung
umfasst
Sichtprüfung,
Funktionsprüfung
der
Schutzschalter
und
Fristen
für
Instandhaltung.