Niederspannungsinstallation
Niederspannungsinstallation bezeichnet die elektrische Anlage, die in Gebäuden, Einrichtungen und Anlagen verwendet wird, um elektrische Energie sicher zu verteilen und zu nutzen. In Europa umfasst sie typischerweise Spannungen bis 1000 V Wechselspannung (AC) bzw. bis 1500 V Gleichspannung (DC). Der Bereich umfasst die Energieversorgung von Steckdosen, Beleuchtung, Antrieben, Industriesteuerungen und Gebäudeautomatisierung. Wesentliche Zielsetzung ist Schutz von Personen und Sachen vor elektrischen Gefahren sowie zuverlässige Funktion der Versorgung.
Rechtlich und normativ wird sie durch nationale und europäische Vorgaben geregelt. In Deutschland sind DIN VDE
Typische Bestandteile sind Netzversorgungsleitungen, Verteilereinrichtungen, Fehlerstromschutzschalter (RCD FI-Schutzschalter), Leitungsschutzschalter (LS), Schutzerdung und Potentialausgleich, Kabelkanäle, Steckdosen,
Der Planungs- und Instandhaltungsprozess umfasst Lasten- und Raumplanung, Kabeldimensionierung, Selektivität der Schutzmaßnahmen, Kennzeichnung, Dokumentation sowie regelmäßige