Unterstufenmengen
Unterstufenmengen, oft auch Sublevelsets genannt, sind in der Analysis die Mengen der Form Sα(f) = { x ∈ X | f(x) ≤ α }, wobei f eine Funktion von X in die reellen Zahlen ist und α eine reelle Zahl bezeichnet. Sie bündeln alle Punkte, an denen der Funktionswert den Schwellenwert α nicht überschreitet. Häufig werden Unterstufenmengen verwendet, um das Verhalten von Funktionen zu dokumentieren oder zu analysieren, insbesondere in der Optimierung und Geometrie.
Beispiele: Bei f(x) = x² mit X = R ist S1(f) = { x ∈ R | x² ≤ 1 } = [-1, 1]. Für
Wichtige Eigenschaften: Sind X topologischer Raum und f kontinuierlich, dann ist Sα(f) abgeschlossen, da die Vorabbildung
Anwendungen: Unterstufenmengen werden in der Optimierung zur Formulierung von Nebenbedingungen verwendet (z. B. Minimierung unter der
Varianten: Oberstufenmengen definieren die Menge { x ∈ X | f(x) ≥ α }. Bei mehrdimensionalen Funktionen oder Vektorwerten lassen sich entsprechend