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Universitätsportalen

Universitätsportalen sind webbasierte Plattformen, die von Hochschulen bereitgestellt werden, um Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden zentrale Informationen und Dienste zugänglich zu machen. Sie dienen als digitaler Anlaufpunkt, der verschiedene Systeme der Hochschule miteinander verknüpft und den Zugang zu studienrelevanten Funktionen erleichtert.

Typische Funktionen umfassen das Vorlesungsverzeichnis, die Einschreibung in Module, den Studienfortschritt und die Notenübersicht, Stundenpläne, Bibliothekskataloge,

Der Zugang erfolgt in der Regel über ein zentrales Benutzerkonto mit Single Sign-On. Identity- und Access-Management,

Nutzen der Universitätsportale liegt in der Effizienzsteigerung, besseren Organisation des Studiums und einfacher Kommunikation. Sie stellen

Herausforderungen sind fragmentierte Lösungen, wenn mehrere Portale existieren (z. B. zentral vs. fakultätsbasiert), veraltete Informationen, mangelnde

E-Mail,
Campus-Nachrichten
sowie
Kalender.
Oft
integrieren
Portale
Lernumgebungen
(LMS)
wie
Moodle,
ILIAS
oder
Blackboard,
den
Dokumenten-
und
Formularfluss
sowie
die
Zahlungsabwicklung
für
Gebühren.
Standards
wie
SAML
oder
OAuth
erleichtern
die
plattformübergreifende
Anmeldung.
Portale
sind
üblicherweise
mobil
nutzbar
und
legen
Wert
auf
Benachrichtigungen,
Personalisierung
und
barrierefreie
Gestaltung.
auch
Anforderungen
an
Datenschutz
und
Sicherheit,
insbesondere
im
Hinblick
auf
DSGVO-konforme
Datenverarbeitung,
Zugriffskontrollen
und
Auditierbarkeit.
Wartung
oder
eingeschränkte
Barrierefreiheit.
Gute
Governance,
regelmäßige
Aktualisierung
und
Schulungen
sind
wichtig,
damit
Portale
tatsächlich
als
einheitliche
Hochschulplattform
funktionieren.