Umschlagsprozesse
Umschlagsprozesse bezeichnet in der Logistik die Gesamtheit der Tätigkeiten, die erforderlich sind, Güter von einem Verkehrsträger oder Lagerbereich in einen anderen zu überführen. Ziel ist es, Transporte zu koppeln, Transport- und Lagerleistungen zu verbinden und einen reibungslosen Güterfluss sicherzustellen. Typische Anwendungsfelder sind multimodale Terminals, Hafen- und Containerterminals, Bahn- und Luftfrachtknoten sowie Binnenlager.
Der Umschlag umfasst physische Tätigkeiten und zugehörige Informationsflüsse. Kernbestandteile sind Empfang und Identifikation der Güter, Entladung
Es gibt verschiedene Ausprägungen, etwa den intermodalen Umschlag zwischen Verkehrsträgern (Schiff–Schiff, Schiff–Zug, Zug–Straße) und den intra-terminalen
Wichtige Kennzahlen sind Durchsatz (Throughput), Umladezeit, Wartezeiten, Fehlerquote und Lagerdauer. Zur Optimierung kommen Systeme wie Yard
Herausforderungen umfassen Termin- und Mengunsicherheit, Sicherheits- und Frachtschutz, Staus sowie Kosteneffizienz. Fortschritte in Digitalisierung und Automatisierung