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Typisierungssystem

Ein Typisierungssystem (Type System) legt fest, welche Werte welchen Typen besitzen und wie Typen untereinander verwendet werden dürfen. Es dient der Beschreibung von Daten, schützt vor bestimmten Arten von Fehlern und erleichtert die Wartung von Programmen.

Man unterscheidet in der Regel statische von dynamischen Typisierungssystemen. Statisch bedeutet, dass Typen während der Übersetzung

Zwischenstile gibt es starke und schwache Typisierung. Starke Typisierung verweigert in der Regel Operationen, die sich

Viele Sprachen unterstützen Typinferenz: Typen werden automatisch aus dem Kontext abgeleitet, sodass Entwickler nicht jedes Detail

Typkompatibilität und Konversion regeln, wann Werte unterschiedlicher Typen zusammen verwendet werden dürfen. Typen können automatisch konvertiert

Bedeutung: Typisierungssysteme beeinflussen Sicherheit, Fehlertoleranz, Leistung und Wartbarkeit von Software. Sie ermöglichen frühzeitige Fehlererkennung, unterstützen Optimierungen

überprüft
werden
(Compile-Time)
und
Felder,
Variablen
und
Funktionen
feste
Typen
erhalten.
Dynamische
Typisierung
überprüft
Typen
zur
Laufzeit,
wodurch
Typfehler
erst
während
der
Ausführung
auftreten.
typgerecht
nicht
verhalten;
schwache
Typisierung
erlaubt
häufiger
implizite
Konvertierungen,
was
zu
unerwartetem
Verhalten
führen
kann.
annotieren
müssen
(beispielsweise
in
ML,
Haskell,
Rust,
TypeScript).
Andere
Sprachen
verlangen
explizite
Typannotationen
(Java,
C#).
werden
(Coercion)
oder
explizit
umgewandelt
werden.
Moderne
Typensysteme
bieten
zudem
Generika
und
Polymorphie,
wodurch
Abstraktionen
und
Wiederverwendung
erleichtert
werden.
und
dienen
der
Dokumentation
der
Software.
Typensysteme
variieren
stark
zwischen
Sprachen,
bleiben
aber
zentral
für
die
Korrektheit
von
Programmen.