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Turboproptriebwerke

Turboproptriebwerke sind eine Art Gasturbinenantrieb, der vorwiegend durch einen Propeller Vortrieb erzeugt. Die Turbine treibt das Reduktionsgetriebe an, über das der Propeller mit reduzierter Geschwindigkeit läuft. Der Großteil des Schubs entsteht durch den Propeller, ein Teil der Energie wird zusätzlich als Abgas-Schub abgeführt. Turboprops sind besonders effizient bei niedrigen bis mittleren Fluggeschwindigkeiten.

Aufbau und Funktionsweise: Der Kern besteht aus Verdichter, Brennkammer und Turbine. Eine Antriebs- bzw. Freiflächen-Turbine treibt

Geschichte und Einsatzgebiete: Turboproptriebwerke entwickelten sich in der Mitte des 20. Jahrhunderts als effiziente Lösung für

Vor- und Nachteile: Vorteile sind hohe Treibstoffeffizienz bei niedrigen bis mittleren Geschwindigkeiten, gute Start-/Landeeigenschaften und vergleichsweise

Wartung und Umweltaspekte: Wartung umfasst Inspektionen von Turbinenkern, Getriebe, Propeller und Hydrauliksystemen. Emissionen und Geräuschpegel variieren

das
Reduktionsgetriebe
an,
das
wiederum
den
Propeller
antreibt.
Die
Propellerblätter
sind
meist
verstellbar,
um
Kraftstoffverbrauch
und
Flugleistung
über
Start,
Steigflug
und
Cruise
zu
optimieren.
Zur
Leistungsregelung
kommen
typischerweise
Stell-
oder
Turbinensteuerung,
oft
ergänzt
durch
ein
variables
Propellerblattprofil.
Regionalverkehr
und
Nutzflugzeuge.
Heute
findet
man
sie
in
vielen
Regionalflugzeugen,
in
leichten
Nutzflugzeugen
sowie
in
militärischen
Transport-
und
Aufklärungsplattformen.
Die
Technologie
zeichnet
sich
durch
gute
Kraftstoffeffizienz
bei
moderaten
Geschwindigkeiten
und
durch
robuste
Einsatzfähigkeit
auf
kurzen
Start-
und
Landebahnen
aus.
einfache
Triebwerksleistung
bei
konstanten
Lasten.
Nachteile
sind
komplexe
Reduktionsgetriebe,
höhere
Anfälligkeit
von
Propellerbauteilen
und
in
der
Spitze
geringere
Höchstgeschwindigkeiten
gegenüber
Düsen-
bzw.
Turbofan-Antrieben.
je
nach
Modell;
Turboprops
können
am
Boden
leiser
sein
als
Jets,
insbesondere
in
lärmsensiblen
Betriebsräumen.