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Tuntblasenbildung

Tuntblasenbildung bezeichnet in der deutschsprachigen Fachsprache die Entstehung kleiner Blasen oder Bläschen in einem Medium, oft begleitet von lokalen Oberflächenverformungen oder Poren. Der Begriff ist nicht eindeutig standardisiert und wird in verschiedenen Feldern unterschiedlich verwendet; er dient häufig als Sammelbegriff für Blasenbildung in Flüssigkeiten, Polymersystemen oder Metallen.

Die Entstehung folgt typischerweise allgemeinen Prinzipien der Blasenbildung. Gasblasen bilden sich durch Nukleation, wenn eine Lösung

Typische Anwendungsgebiete umfassen Flüssigkeiten wie wässrige Lösungen oder Schmelzsysteme, in denen Gaslöslichkeit und Druckbedingungen eine Rolle

Messung und Analyse erfolgen oft mit optischer oder elektronischer Mikroskopie, Röntgen- oder Sekundärionen-Massenspektrometrie, Gasanalyse sowie Druck-

oder
ein
Matrixsystem
übersättigt
ist
oder
Druck-
bzw.
Temperaturänderungen
eine
Gasphase
freisetzen.
Die
Blasen
wachsen
durch
Diffusion
von
Gasmolekülen
aus
der
umgebenden
Phase
in
die
Blase
und
können
durch
Koaleszenz
größer
werden.
Oft
spielen
Oberflächenunregelmäßigkeiten,
Verunreinigungen
oder
Defekte
als
kritische
Eckpfeiler
der
heterogenen
Nukleation
eine
zentrale
Rolle.
In
vielen
Systemen
tritt
auch
Ostwald-Reifung
auf,
wobei
kleine
Blasen
schneller
verschwinden
und
größere
Blasen
dominieren.
spielen,
sowie
Polymere
und
Verbundwerkstoffe,
in
denen
Blasen
durch
Gasdiffusion
oder
Verunreinigungen
entstehen
können.
In
Metallen
kann
Blasenbildung
durch
Wasserstoff
oder
andere
Gase
auftreten
und
zu
Blisterbildung
oder
Poren
führen,
was
Materialeigenschaften
beeinflusst.
und
Dichtigkeitsprüfungen.
Vorbeugung
zielt
auf
Degasierung,
Kontrolle
von
Temperatur
und
Druck,
Minimierung
von
Verunreinigungen,
Verwendung
barriereender
Materialien
und
geeignete
Prozessparameter
ab.