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Transportverpackung

Transportverpackung bezeichnet in der Logistik die äußere Verpackung, die ein Produkt während des Transports, der Lagerung und der Handhabung schützt. Sie erfüllt Funktionen der mechanischen Sicherheit, des Staub- und Witterungsschutzes, der Diebstahlhemmung sowie der Stabilisierung und Identifikation der Ware. Durch ihr Design ermöglicht sie eine effiziente Verladung, Stapelbarkeit und Integration in Förder- und Liefersysteme über mehrere Transportstufen hinweg.

Typische Bestandteile der Transportverpackung sind Karton- oder Holzkisten, Paletten, Umreifung, Stretch- oder Schrumpffolien sowie weitere Befestigungs-

Wesentliche Gestaltungsprinzipien sind der Schutz der Ware vor Stößen, Feuchtigkeit und Witterung, ausreichende Stabilität, Schutz vor

Regulierung und Umweltaspekte: In Deutschland fällt Transportverpackung meist unter das Verpackungsgesetz (VerpackG) sowie Verpackungsverordnung. Ziel ist

Siehe auch: Verpackung, Verpackungsgesetz, Logistik.

und
Kennzeichnungsmittel.
Sie
kann
als
Einweg-
oder
als
Mehrweg-System
ausgeführt
sein.
Die
Wahl
des
Materials
beeinflusst
Gewicht,
Kosten,
Umweltbilanz
und
Recyclingmöglichkeiten;
gängige
Materialien
sind
Karton,
Holz,
Kunststoff
und
Metall.
Paletten
erleichtern
das
Handling
mit
Gabelstaplern
und
tragen
zur
Standardisierung
bei.
Diebstahl
und
Manipulation
sowie
klare
Kennzeichnung.
Die
Verpackung
soll
sich
nahtlos
in
vorhandene
Lager-
und
Transportprozesse
integrieren
lassen.
Nachhaltigkeitsaspekte
gewinnen
an
Bedeutung,
etwa
durch
wiederverwendbare
Systeme,
Recyclingfähigkeit
und
die
Reduzierung
von
Materialverbrauch
und
Transportvolumen.
Abfallvermeidung,
Förderung
von
Recycling
und
Wiederverwendung
sowie
die
Verantwortlichkeit
der
Hersteller
für
Rücknahme.
Unternehmen
setzen
auf
standardisierte
Größen,
modulare
Systeme
und
Rückführungskonzepte,
um
Kosten
zu
senken
und
die
Lieferkette
flexibel
zu
halten.