Transformatoreneigenschaften
Transformatoreneigenschaften umfassen die charakteristischen Merkmale von Transformatoren, die ihre elektrische Leistungsübertragung zwischen Primär- und Sekundärseite bestimmen. Der grundlegende Zweck eines Transformators ist die Änderung von Wechselspannungs- und Wechselstromwerten bei konstanter Frequenz durch magnetische Kopplung der Wicklungen.
Verhältnis und Kennwerte: Das Spannungsverhältnis ergibt sich aus der Wicklungszahl: V1/V2 = N1/N2. Der zugehörige Strom verhält
Leistung und Nennwerte: Transformatoren sind für eine Nennleistung Sn, eine Nennspannung U1/U2 sowie eine Frequenz f
Verluste und Wirkungsgrad: Kernverluste entstehen durch Wirbelströme und Hysterese im Eisenkern; Kupferverluste resultieren aus dem Widerstand
Thermische Eigenschaften: Der Wärmehaushalt wird durch Kühlungssysteme geregelt (z. B. ONAN, ONAF). Temperaturanstieg beeinflusst Isolationsalterung und
Impedanz, Regulation und Kurzschlussverhalten: Die speisenseitige Impedanz bestimmt, wie stark die Sekundärspannung unter Last abfällt. Die
Isolierung und Schutz: Transformatoren verwenden verschiedene Isolationsklassen und Kühlmittel; Schutzvorrichtungen gegen Überhitzung, Überströme und Feuchtigkeit sind
Anwendungen und Bauformen: Verteilungstransformatoren, Leistungstransformatoren, Eisenkern- und Luftkernbauarten erfüllen unterschiedliche Anforderungen an Ort, Kühlung und Effizienz.