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Überströme

Der Begriff Überströme bezeichnet im Deutschen mehrere Bedeutungen, je nach Kontext. Allgemein steht er für Flüsse oder Ströme, die über das übliche Maß hinausgehen — etwa Wasser, das über eine Uferkante oder ein Wehr fließt, oder elektrische Ströme, die die Betriebs- oder Bauteilgrenze überschreiten.

In der Hydrologie und im Wasserbau beschreibt Überströme das Überströmen eines Damms, Wehrs oder Staubeckens, wenn

Im elektrischen Bereich bezeichnet Überströme Ströme, die größer sind als die Nennbelastbarkeit eines Bauteils. Sie können

In anderen Fachgebieten tritt der Begriff seltener auf und wird oft metaphorisch verwendet, etwa für plötzliche

der
Zufluss
die
Speicherkapazität
übersteigt.
Das
Überströmen
kann
absichtlich
gesteuert
werden,
um
den
Wasserstand
zu
regulieren
(Spillway),
oder
bei
Hochwasser
auch
unabsichtlich
auftreten.
Überschüssiges
Wasser
kann
Erosion,
Sohlabtragung
und
erhöhten
Abflussdruck
verursachen.
Die
Auslegung
berücksichtigt
zulässige
Zuflüsse,
Wehkoeffizienten,
Wasserstandsziel
und
Energieabsorption
durch
das
Wasser.
durch
Überlast
oder
Kurzschluss
entstehen.
Überströme
erzeugen
Wärme
und
können
Leitungen
oder
Isolierung
beschädigen.
Schutzvorrichtungen
wie
Sicherungen
oder
Leistungsschalter
erkennen
diese
Ströme
und
unterbrechen
den
Stromkreis.
Die
Unterscheidung
zwischen
Überstrom,
Überlaststrom
und
Kurzschlussstrom
ist
in
Normen
und
Praxis
wichtig.
Spannungs-
oder
Mengenzuwächse.
Allgemein
gilt:
Kontext
klären,
da
die
genaue
Bedeutung
je
nach
Disziplin
variiert.