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Transaktionszeit

Transaktionszeit bezeichnet die Zeitspanne zwischen dem Anfang einer Transaktion und ihrem Abschluss oder ihrer vollständigen Bestätigung. Sie ist ein zentraler Leistungsparameter in vielen Bereichen, darunter Bankwesen, Datenbank- und Anwendungsinfrastruktur sowie verteilte Ledger-Technologien.

Im Bankwesen umfasst die Transaktionszeit typischerweise die Zeit von der Initiierung einer Überweisung bis zur Gutschrift

In Informationssystemen bezeichnet Transaktionszeit die Dauer vom Start einer Transaktion (BEGIN) bis zum Commit oder Rollback.

In verteilten Ledgern wie Blockchains beschreibt sie die Zeit von der Erstellung einer Transaktionsanfrage bis zur

Messung und Kennzahlen umfassen End-to-End-Transaktionszeit, durchschnittliche Transaktionszeit und Perzentile, oft gemessen mit APM-Tools, Monitoring-Dashboards und Benchmarks.

Einflussfaktoren sind Netzwerkqualität, Serverauslastung, Datenbank-Indexierung, Replikation, Caching, asynchrone Verarbeitung und Batch-Verarbeitung. Optimierungen umfassen bessere Indizes, Connection-Pooling,

Herausforderungen ergeben sich durch regionale Latenzen, Compliance, Sicherheit, Datenschutz und regulatorische Anforderungen, die die Transaktionszeit beeinflussen

beim
Empfänger;
sie
wird
beeinflusst
von
Clearing-
und
Abrechnungssystemen,
Wochenenden,
Feiertagen
und
länderspezifischen
Regulierungen.
In
elektronischen
Zahlungsnetzen
können
je
nach
Verfahren
unterschiedliche
Durchlaufzeiten
auftreten,
etwa
bei
Echtzeit-
oder
Standardüberweisungen.
Sie
hängt
von
Latenz,
Sperrmechanismen,
Isolationsebene,
Zugriffskonflikten
und
Systemauslastung
ab
und
ist
eng
mit
der
End-to-End-Performance
verknüpft.
nächsten
Bestätigung
in
einem
Block.
Hier
spielen
Netzwerk-Latenz,
Konsensmechanismen,
Transaktionsgebühren
und
Blockzeit
eine
Rolle.
Wichtig
ist
die
Unterscheidung
von
Median-,
Worst-
und
Ausreißern.
Optimierung
des
Transaktions-Logs,
Verringerung
von
Sperren
sowie
geeignete
Batch-
und
Caching-Strategien.
können.