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Tonkontinuität

Tonkontinuität bezeichnet in der Akustik, Musik- und Sprachwissenschaft die Eigenschaft eines Audiosignals, dass Tonhöhe (Pitch) über die Zeit hinweg möglichst kontinuierlich bleibt oder sanfte Übergänge zwischen Tönen ermöglicht. Der Begriff wird sowohl in der Musiktheorie als auch in der Prosodie verwendet, um die Glätte oder Stetigkeit von tonalen Konturen zu beschreiben.

In der Musik beschreibt Tonkontinuität die glatte, zusammenhängende Entwicklung der Tonhöhe innerhalb einer Melodie oder Phrase.

In der Sprachwissenschaft wird Tonkontinuität oft im Kontext von Tonsprachen betrachtet, in denen die Bedeutung über

Methoden umfassen Pitch-Tracking, Spektrogrammanalyse und die Berechnung von Kontinuitätsindices. Anwendungen finden sich in der Musikforschung, Gesangs-

Sie
wird
durch
legato-Spielweise,
kontrollierte
Portamenti
und
bevorzugte
Schrittfolgen
gefördert
und
durch
abrupte
Sprünge
oder
akustische
Unterbrechungen
reduziert.
Analytisch
wird
Kontinuität
oft
daran
gemessen,
wie
wenig
abrupt
die
Tonhöhe
zwischen
aufeinanderfolgenden
Tönen
wechselt
und
wie
lange
sich
eine
zentrale
Tonhöhe
halten
lässt.
die
Tonhöhe
dient.
Hier
beschreibt
sie,
wie
Tonhöhenverläufe
über
Silben,
Wörter
oder
Phrasen
hinweg
erhalten
oder
zu
bestimmten
Tonverläufen
(Konturen)
geformt
werden.
Kontinuität
beeinflusst
Prosodie,
Stressmuster
und
Bedeutungsdifferenzierung,
etwa
durch
Tonverläufe,
Tonhöhenanhebungen
oder
-senkungen
im
Verlauf
einer
Äußerung.
und
Stimmbildung,
Sprachtechnologie
und
linguistischer
Feldforschung.
Der
Terminus
ist
nicht
international
standardisiert,
weshalb
die
konkrete
Definition
je
nach
Disziplin
und
Forschungsfrage
variieren
kann.