Tonhöhenverläufe
Tonhöhenverläufe bezeichnen in der Musiktheorie die zeitliche Abfolge von Tonhöhen in einer Melodie, einem Gesangslauf oder einer instrumentalen Linie. Sie beschreiben die Kontur der Tonhöhe und damit die charakteristische Form einer musikalischen Phrase.
Zu ihren Merkmalen gehören die Richtung (aufsteigend, absteigend oder gleichbleibend), die Bewegungsart (schrittweise oder sprunghaft), der
Man unterscheidet einfache Konturen wie steigende oder fallende Linien sowie komplexere Formen wie archförmige oder wellenförmige
Notation und Rezeption: In der gängigen Notation werden Tonhöhenverläufe durch die Melodielinie festgehalten; Glissandi und Portamenti
Anwendungen: Tonhöhenverläufe spielen eine zentrale Rolle in der Musiktheorie, in der Komposition, der Stimm- und Sprechbildung