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Toleranzgrenze

Die Toleranzgrenze bezeichnet den Grenzwert, bis zu dem ein System, ein Organismus oder ein Prozess eine Belastung, Abweichung oder Störung noch akzeptieren kann, ohne dass es zu erheblichen Beeinträchtigungen kommt. Sie markiert den Rand eines zulässigen Wertebereichs und wird oft durch Normen, Messungen oder Vorgaben festgelegt.

Der Bezugspaar dazu ist der Toleranzbereich: Die akzeptierbare Spanne um einen Nennwert. Die Toleranzgrenze ist demnach

Beispiel: Ein Bauteil mit Nennmaß 100 mm darf je nach Spezifikation zwischen 99,5 mm und 100,5 mm

In Biologie und Ökologie beschreibt die Toleranzgrenze den Rand der Umweltfaktoren, innerhalb dessen Organismen leben oder

Auch im Gesundheits-, Umwelt- oder Arbeitsrecht werden Grenzwerte und Sicherheitsmargen verwendet, um Risiken zu begrenzen. Das

der
obere
oder
der
untere
Rand
dieses
Bereichs.
In
der
Technik
werden
Nennmaß,
obere
und
untere
Grenzmaße
bestimmt,
um
Fertigungstoleranzen
festzulegen.
liegen;
diese
Spanne
ist
die
Toleranz.
Überschreitungen
können
Funktionsstörungen
oder
Kostensteigerungen
verursachen.
gedeihen
können,
z.
B.
Temperatur-
oder
pH-Bereich.
Außerhalb
dieses
Bereichs
steigt
Stress;
bei
extremen
Werten
kann
das
Überleben
gefährdet
sein.
Konzept
der
Toleranzgrenze
hilft,
Zuverlässigkeit,
Sicherheit
und
Wirtschaftlichkeit
in
Technik,
Wissenschaft
und
Politik
zu
beschreiben.