Teilüberholung
Teilüberholung bezeichnet in der Instandhaltung eine Maßnahme, bei der nur ausgewählte Bauteile oder Teilbereiche eines größeren Systems wiederhergestellt, erneuert oder geprüft werden. Im Gegensatz zur Vollüberholung wird hier kein kompletter Systemwechsel vorgenommen; zentrale Bauteile bleiben funktionsfähig oder werden erst in einem späteren Schritt instand gesetzt.
Ziel der Teilüberholung ist die Wiederherstellung der Funktion, die Erhöhung der Zuverlässigkeit und die Verlängerung der
Ablauf und Umfang orientieren sich an einem vorab genehmigten Wartungsplan. Typische Schritte sind: Planung und Freigabe,
Voraussetzungen sind die Beachtung gültiger Herstellervorgaben, Instandhaltungsdokumentationen und gegebenenfalls behördlicher oder branchenspezifischer Vorschriften. Standards wie Qualitätsmanagementsysteme
Vorteile der Teilüberholung sind geringere Kosten und kürzere Downtime; Nachteile sind begrenzte Restnutzungsdauer der überholten Bereiche