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Teilprozesses

Teilprozess ist ein Teil eines größeren Prozesses, der eine klar umrissene Aufgabenhäufung mit eigenen Eingaben, Ausgaben und Ressourcen darstellt. Im Sinne des Prozessmanagements bezeichnet der Begriff einen abgegrenzten Unterprozess, der innerhalb eines Hauptprozesses modelliert oder ausgeführt werden kann. Teilprozesse dienen der Hierarchisierung komplexer Abläufe und ermöglichen eine strukturierte, modulare Betrachtung durch sinnvolle Funktionseinheiten.

Merkmale sind klare Abgrenzungspunkte, definierte Schnittstellen und eigenständige Zielstellungen. Teilprozesse können wiederverwendbar sein und eigene Kennzahlen

Modellierung und Ausführung: In der Prozessmodellierung dienen Teilprozesse der Reduktion von Komplexität und der verbesserten Wiederverwendbarkeit.

Beispiele: Im Produktionskontext kann ein Auftragsschritt wie „Materialprüfung“ oder „Qualitätssicherung“ als Teilprozess definiert sein. In der

Vorteile und Herausforderungen: Die Einteilung in Teilprozesse erhöht Transparenz, Wartbarkeit und Wiederverwendbarkeit. Sie kann jedoch Koordinationsaufwand,

besitzen,
wie
Durchlaufzeit,
Kosten
oder
Qualität.
Sie
können
als
eigenständige,
ausführbare
Einheiten
modelliert
werden
und
sowohl
in
klassischen
Prozessmodellen
als
auch
in
automatisierten
Workflows
auftreten.
In
BPMN
oder
ähnlichen
Sprachen
erscheinen
sie
als
Unterprozesse,
die
bei
Bedarf
erweitert
oder
in
andere
Modelle
integriert
werden
können.
In
Ausführungsumgebungen
können
Teilprozesse
eigenständige
Tasks,
Services
oder
Sub-Workflows
sein,
die
mit
dem
Hauptprozess
über
definierte
Schnittstellen
kommunizieren.
IT-
oder
Dienstleistungsbranche
könnte
„Kundenregistrierung“
oder
„Rechnungsprüfung“
als
Teilprozesse
innerhalb
eines
Gesamtprozesses
auftreten.
Abhängigkeiten
und
Versionsmanagement
erfordern.
Eine
klare
Abgrenzung
und
robuste
Schnittstellen
sind
für
eine
effektive
Nutzung
entscheidend.