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Unterprozesse

Unterprozesse bezeichnet man in der Informationstechnik und im Prozessmanagement Prozesse, die von einem Hauptprozess aufgerufen oder ausgeführt werden, um eine spezifische Aufgabe zu erfüllen. Sie dienen der Strukturierung und Wiederverwendung von Aufgaben durch hierarchische Modellierung oder durch externe Ausführungseinheiten.

Im Geschäftsprozessmanagement werden Unterprozesse oft in BPMN- oder Prozessmodellen verwendet. Sie können eingebettete Subprozesse sein, die

In der Informatik bezeichnet der Begriff Unterprozess oft einen vom Programm erzeugten Teilprozess, der eigenständige Ressourcen

Der Begriff ist je nach Domäne variantenreich; in der Praxis kann er synonym mit Teilprozess verwendet werden.

als
Teil
des
Hauptprozesses
laufen,
oder
aufrufbare
Subprozesse,
die
separat
definiert
und
in
verschiedenen
Kontexten
wiederverwendet
werden.
Typisch
ist
der
Übergabe
von
Daten
(Eingaben
und
Ausgaben)
sowie
die
Kontrolle
von
Transaktionen
und
Ausnahmen.
Vorteile
sind
erhöhte
Übersicht,
Wiederverwendbarkeit,
erleichterte
Behandlung
komplexer
Abläufe
und
klare
Abgrenzung
von
Verantwortlichkeiten.
Nachteile
können
Komplexität
bei
der
Modellierung
und
beim
Debugging
sowie
zusätzlicher
Koordinationsaufwand
sein.
besitzt
und
parallel
oder
seriell
zum
Hauptprozess
läuft.
Typische
Implementierungen
nutzen
Betriebssystemfunktionen
wie
fork/exec
oder
Subprozess-APIs.
Subprozesse
ermöglichen
Aufgaben
wie
Datentransformation,
externe
Kompilierung
oder
Hintergrundarbeiten.
Kommunikation
erfolgt
typischerweise
über
Pipes,
Sockets
oder
gemeinsam
genutzten
Speicher.
Der
Umgang
mit
Unterprozessen
erfordert
Synchronisation,
Fehlerbehandlung
und
Beendigung
des
Subprozesses.
In
BPMN
wird
oft
genauer
unterschieden
zwischen
eingebetteten
Subprozessen
und
Call
Activities,
die
denselben
Subprozess
an
mehreren
Stellen
aufrufen.