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Technikkonzepte

Technikkonzepte bezeichnet allgemein die grundlegenden Ideen, Prinzipien und Modelle, die der Entwicklung technischer Systeme zugrunde liegen. Sie dienen als Brücke zwischen abstrakten Anforderungen und konkreten Entwürfen. Ein Technikkonzept definiert Ziele, technische Prinzipien, Systemarchitektur, Bauteile, Schnittstellen und Randbedingungen und bildet die Basis für Machbarkeitsbewertungen und die spätere Detailplanung.

Typische Bestandteile sind Funktionsorientierung, Systemgrenzen, Lösungsalternativen, Parameter, Kosten- und Umweltaspekte sowie Qualitätssicherung. Oft umfasst es Simulationen,

Der Prozess beginnt mit der Anforderungserhebung, gefolgt von Ideenfindung, Funktionsanalyse, der Auswahl von Architektur- und Technologiemöglichkeiten

Anwendungsfelder reichen von Produkt- und Maschinenbau über Infrastruktur, Energie- und Mobilitätssysteme bis zu Software- und Informationssystemen.

Die Bedeutung liegt in der systematischen Orientierung von Vorhaben, der verbesserten Kommunikation zwischen Auftraggebern, Anwendern und

Technologiebewertungen,
Roadmapping
und
Vorgaben
für
spätere
Entwicklungsphasen.
Die
Erstellung
ist
in
der
Praxis
meist
iterativ
und
bezieht
Stakeholder,
Nutzer,
Markt
und
Regulierung
mit
ein.
und
einer
ersten
Machbarkeitsbewertung.
Danach
folgt
eine
detaillierte
Systembeschreibung,
Validierung
durch
Modelle
oder
Prototypen
und
die
Festlegung
von
Entscheidungskriterien.
In
Forschung
und
Politik
spielen
Technikkonzepte
eine
Rolle
in
der
Technologieentwicklung,
Innovationsmanagement
und
Technikfolgenabschätzung.
Entwicklern
sowie
in
der
frühzeitigen
Bewertung
von
Alternativen
und
Randbedingungen.
Technikkonzepte
liefern
die
Grundlage
für
Pflichten-
oder
Lastenhefte,
Spezifikationen
und
späteren
Umsetzung.