Home

Tageslichtregelung

Tageslichtregelung bezeichnet die automatische Steuerung von Beleuchtungssystemen anhand des verfügbaren Tageslichts in Innenräumen. Ziel ist es, den Energiebedarf für künstliche Beleuchtung zu reduzieren, den visuellen Komfort zu erhöhen und eine gleichmäßige Ausleuchtung sicherzustellen. Sie ist ein Bestandteil moderner Gebäudeautomation und wird in vielen Neubauten sowie Bestandsgebäuden eingesetzt.

Funktionsprinzip: Helligkeits- und Präsenzsensoren messen die aktuelle Beleuchtungsstärke und, falls erforderlich, der Sonnenschutz wird angepasst. Ein

Typen und Technologien: Reaktive Systeme reagieren auf gemessene Werte, während prädiktive Systeme zusätzlich Prognosen nutzen. Die

Standards und Normen: Relevante Normen umfassen EN 17037 Daylight in Buildings, EN 12464-1 für die Arbeitsplatzbeleuchtung

Vorteile und Herausforderungen: Vorteile sind Energieeinsparungen, verbesserter Sehkomfort und eine effizientere Raumnutzung. Herausforderungen umfassen die richtige

Regler
ermittelt
die
gewünschte
Beleuchtungsstärke
am
Arbeitsplatz
und
regelt
die
künstliche
Beleuchtung
durch
Dimmung
oder
Zuschaltung.
Bei
prädiktiven
Systemen
berücksichtigt
man
Sonnenstand,
Wettervorhersage
und
Raumnutzung,
um
den
Lichtbedarf
proaktiv
zu
steuern.
Regelung
ist
oft
eng
mit
Sonnenschutzsystemen
verknüpft,
um
Blendung
zu
vermeiden.
Technisch
erfolgt
die
Kommunikation
über
Standards
wie
DALI,
KNX
oder
BACnet,
was
eine
Integration
in
Gebäudeleitsysteme
erleichtert.
sowie
DIN
EN
15193
zur
Bewertung
der
Gebäudeeffizienz.
Diese
Normen
geben
Empfehlungen
zu
Beleuchtungsstärke,
Tageslichtnutzung
und
Komfortkriterien.
Sensorplatzierung,
Vermeidung
von
Blendung,
Kosten
der
Nachrüstung
und
die
Berücksichtigung
von
Sicherheits-
und
Brandschutzanforderungen.