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Ausleuchtung

Ausleuchtung bezeichnet in der Lichttechnik die räumliche Verteilung von Licht auf einer Fläche oder in einem Raum sowie die damit erzielbare Sichtbarkeit, Orientierung und Stimmung. Sie umfasst die Gestaltung der Leuchtquellen, deren Platzierung, Intensität und Steuerung, um Funktions- und Komfortanforderungen zu erfüllen.

Wichtige Größen der Ausleuchtung sind die Beleuchtungsstärke E, gemessen in Lux, die den Lichtfluss pro Flächeneinheit

Ausleuchtung wird durch Planung und Berechnung bestimmt. Typische Schritte sind die Festlegung der Nutzungsanforderungen (Aufgabenbereiche, Sicherheit,

Standards und Richtlinien regeln oft Mindest- und Obergrenzen für Beleuchtungsstärke, Blendung und Farbwiedergabe. In Innenräumen spielen

angibt;
die
Luminanz
L,
gemessen
in
Candela
pro
Quadratmeter,
die
die
Helligkeit
einer
beleuchteten
Fläche
aus
Sicht
eines
Betrachters
beschreibt;
der
Lichtstrom
Φ
einer
Leuchte
in
Lumen;
sowie
die
Lichtstärkeverteilung
der
Leuchte.
Zur
Bewertung
der
Lichtqualität
gehören
außerdem
der
Farbwiedergabeindex
Ra,
die
Farbtemperatur
in
Kelvin
und
das
Verhältnis
von
Gleichmäßigkeit
der
Ausleuchtung,
oft
als
U0
oder
ähnliche
Kennwerte
angegeben.
Blendung,
gemessen
durch
Werte
wie
den
Unified
Glare
Rating
(UGR),
ist
ebenfalls
ein
zentraler
Gestaltungspunkt.
Komfort),
die
Wahl
geeigneter
Leuchten
und
deren
Anordnung,
sowie
fotometrische
Berechnungen
mit
photometrischen
Daten
zur
Ermittlung
von
E,
Uniformität
und
Blendung.
In
der
Praxis
wird
darauf
geachtet,
Energieeffizienz
mit
ausreichender
Beleuchtungsqualität
zu
verbinden.
DIN
EN
12464-1
sowie
projektspezifische
Vorgaben
eine
zentrale
Rolle;
im
Außenbereich
existieren
einschlägige
Normen
für
Straßen-,
Fassaden-
und
Sicherheitsbeleuchtung.