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Beleuchtungsqualität

Beleuchtungsqualität bezeichnet die Gesamtheit der Eigenschaften eines Beleuchtungssystems, die das Sehen sowie das visuelle Wohlbefinden beeinflussen. Sie ergibt sich aus der Quantität des Lichts, seiner Qualität (Farbwiedergabe, Farbtemperatur) sowie aus der Verteilung des Lichts im Raum und zeitlichen Aspekten wie Flimmern. Ziel ist eine angemessene, komfortable und effiziente Ausleuchtung von Arbeitsplätzen, Gebäuden und Außenräumen.

Wichtige Messgrößen sind die Beleuchtungsstärke in Lux, die Gleichmäßigkeit der Lichtverteilung, Blendreduzierung und die Farbwiedergabe. Der

Die Qualitätsbewertung berücksichtigt auch Sehkomfort und Leistungsfähigkeit: geringe Blendung, ausreichend Kontrast, gute Raumwahrnehmung und gute Orientierung.

Planung und Bewertung richten sich nach Normen und Richtlinien. In Deutschland und der EU sind DIN EN

Technische Entwicklungen, wie LED-Technik, Tageslichtsteuerung, adaptive Beleuchtung und bessere Lichtsteuerung, verbessern die Beleuchtungsqualität und reduzieren den

Farbwiedergabeindex
CRI
oder
moderne
Alternativen
wie
TM-30-18
beschreiben,
wie
naturgetreu
Farben
erscheinen.
Die
Farbtemperatur
(in
Kelvin)
gibt
das
Spektrum
der
Lichtquelle
an.
Zusätzlich
spielen
Flickerempfindung
und
die
zeitliche
Stabilität
des
Lichts
eine
Rolle.
Umweltaspekte
und
Energieeffizienz
fließen
in
die
Bewertung
ein,
insbesondere
bei
modernem
LED-Design.
12464-1
für
Arbeitsstättenbeleuchtung
und
EN
13201
für
Straßenbeleuchtung
maßgeblich;
weitere
Normen
beziehen
sich
auf
Flicker,
Blendung
und
Energieeffizienz.
Planer
vergleichen
Zielwerte
zu
visueller
Qualität,
Energiebedarf
und
Lebenszyklus.
Energieverbrauch.
Die
Beleuchtungsqualität
bleibt
ein
zentraler
Faktor
in
der
Gestaltung
von
Innen-
und
Außenräumen.