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Tageslichtsteuerung

Die Tageslichtsteuerung bezeichnet die automatische Anpassung der Innenbeleuchtung an das verfügbare Tageslicht, um Energie zu sparen und den visuellen Komfort zu verbessern. Sie kommt in Büro-, Bildungs- und Industriegebäuden zum Einsatz und wird häufig als Teil eines integrierten Tageslichtmanagementsystems betrieben.

Typisch wird eine Tageslichtsteuerung durch Sensoren umgesetzt, die das Raumlicht (Lux) erfassen, kombiniert mit Zeitschalt- oder

Module und Technologien: Die Steuerung erfolgt oft über DALI oder 0-10 V-Dimmung in Verbindung mit Gebäudesteuerungen

Vorteile und Herausforderungen: Tageslichtsteuerung senkt den Energieverbrauch der Beleuchtung, erhöht den Komfort und kann die Blende

Ausblick: In vielen Ländern ist Tageslichtsteuerung Bestandteil von Energiespar- und Zertifizierungsprogrammen (z. B. LEED, BREEAM). Als

Anwesenheitsdaten.
Die
Steuerlogik
regelt
Leuchten
inAbhängigkeit
vom
gemessenen
Tageslicht,
sodass
die
künstliche
Beleuchtung
reduziert
oder
erhöht
wird,
um
eine
Zielillumination
(z.
B.
300–500
Lux
am
Arbeitsplatz)
zu
erreichen.
Zusätzlich
können
Jalousien,
Blenden
oder
Fensterläden
die
Tageslichtzufuhr
steuern,
um
Blendung
zu
vermeiden.
wie
KNX
oder
BACnet.
Sie
kann
illuminance-based
(lichtmengenabhängig)
oder
regelungsbasierend
nach
Zeitplänen
erfolgen
und
mit
Präsenz-
oder
Nutzungsdaten
ergänzt
werden.
In
vielen
Projekten
wird
das
System
als
BMS-
oder
Lichtmanagementsystem
implementiert,
das
auch
andere
Gebäudefunktionen
koordiniert.
reduzieren.
Die
Effektivität
hängt
von
der
Gebäudedämmung,
Fensterqualität,
Standort
und
Kalibrierung
ab.
Herausforderungen
sind
Initialkosten,
Wartung,
Sensorpräzision
sowie
der
gelegentliche
Bedarf
an
Anpassungen
an
wechselnde
Nutzungsanforderungen.
Teil
moderner
Gebäudeautomation
trägt
sie
zur
Nachhaltigkeit
bei,
ohne
den
Nutzerkomfort
zu
beeinträchtigen.