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Gebäudefunktionen

Gebäudefunktionen bezeichnet den primären Zweck eines Bauwerks und die damit verbundenen Anforderungen an Räume, Erschließung und Versorgungstechnik. Je nach Nutzung unterscheiden sich die funktionalen Schwerpunkte von Gebäuden, etwa im Wohn-, Büro-, Bildungs-, Gesundheits-, Handels- oder Industriebereich.

Zu den zentralen Funktionsfeldern gehören Wohngebäude (privater Aufenthalt, Privatsphäre, Alltagsinfrastruktur), Büro- und Verwaltungsgebäude (Arbeitsprozesse, Kommunikation, Flexibilität),

Die funktionale Organisation umfasst Erschließung (Treppenhäuser, Aufzüge, Flure), Nutzflächenplanung (Raumprogramme, Abtrennungen) sowie Technikflächen für Versorgung, Heizung,

Wichtige Planungsgrößen sind Flexibilität für Nutzungsänderungen, Barrierefreiheit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Dadurch sollen Nutzungskomfort, Betriebskostenoptimierung und Sicherheitsanforderungen

Bildungs-
und
Gesundheitsbauten
(Lern-
bzw.
Behandlungsumgebung,
Sicherheit,
Barrierefreiheit)
sowie
Handels-,
Logistik-
und
Industriegebäude
(Verkauf,
Lagerung,
Produktion,
Betriebssicherheit).
Ergänzend
gibt
es
Sonderbauten
mit
spezifischen
Anforderungen.
Lüftung,
Klima,
Sanitär,
Elektrik,
Brandschutz
und
IT.
Die
Gebäudeautomation
kann
Betriebseffizienz
steigern
und
Abläufe
koordinieren.
in
Einklang
gebracht
werden.
Im
Bestand
erfolgt
oft
eine
Anpassung
bestehender
Funktionen,
während
Neubauten
möglichst
integrierte
und
zukunftsfähige
Nutzungsarten
berücksichtigen.