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TFTtechnologie

TFTtechnologie bezeichnet eine Bauweise zur adressierung einzelner Pixel in Flachbildschirmen, bei der pro Pixel eine Dünnfilmtransistoren-Schaltung als aktiver Schalter dient. In aktiven Matrizen-Displays sorgt der TFT-Transistor gemeinsam mit einer Speicherkapazität dafür, dass der Ansteuerwert eines Pixels über mehrere Bildwechsel erhalten bleibt. Dadurch erhöhen sich Bildqualität, Reaktionsgeschwindigkeit und Kontrast im Vergleich zu älteren passiven Matrizen.

Der Transistoren-Stack besteht typischerweise aus Dünnfilmmaterialien wie amorblem Silizium (a-Si) oder polykristallinem Silizium (LTPS). a-Si ist

Anwendungsbereiche umfassen LCD- und OLED-Displays in Monitoren, Fernsehern, Laptops, Smartphones und anderen Geräten. Die TFT-Backplane steuert

Vorteile der TFTtechnologie liegen in der schnellen Pixelansprache, niedrigerer Leckströme, besserer Homogenität des Bildes und höherer

kostengünstig
und
in
vielen
Standard-LCD-Backplanes
verbreitet,
bietet
jedoch
geringere
Elektronenmobilität.
LTPS
ermöglicht
höhere
Mobilität
und
damit
höhere
Auflösungen
sowie
geringeren
Leckstrom,
ist
aber
kostenintensiver.
In
jüngerer
Zeit
gewinnt
IGZO
(Indium-Gallium-Zink-Oxid)
an
Bedeutung,
da
es
höhere
Mobilität
bei
moderaterem
Herstellungsaufwand
vereint.
TFTs
können
auf
Glas-,
Kunststoff-
oder
anderen
Substraten
gefertigt
werden,
wodurch
auch
flexible
Displays
möglich
werden.
die
Helligkeit
jedes
Pixels
direkt
und
bildet
oft
die
Grundlage
für
integrierte
Touchsensoren
oder
Pixelsteuerlogik.
Auflösung.
Zu
den
Einschränkungen
zählen
Herstellkosten,
Komplexität
der
Fertigung
sowie
potenzielle
Defekte
in
den
Transistoren,
die
sich
auf
die
Bildqualität
auswirken
können.