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SäureBasenReaktion

Eine Säure-Basen-Reaktion bezeichnet eine chemische Reaktion, bei der ein Proton von einer Säure auf eine Base übertragen wird. Im Brønsted-Lowry-Konzept sind Säuren Protonendonoren und Basen Protonenakzeptoren. In wässrigen Lösungen passiert der Protonentransfer oft durch Bildung des Hydronium-Ions H3O+. Die Arrhenius-Definition ergänzt dies, indem sie Säuren als Stoffe beschreibt, die H+-Ionen liefern, und Basen als Stoffe, die OH− bilden.

Typische Beispiele sind HCl + NaOH → NaCl + H2O und NH3 + HCl → NH4+ + Cl−. Bei starken Säuren und

Konjugierte Paare spielen eine zentrale Rolle: Nach der Reaktion entstehen aus Säure und Base ihre jeweiligen

Bedeutung und Anwendung: Säure-Basen-Reaktionen sind grundlegend in Chemie, Biologie, Umwelttechnik und Medizin. Sie erklären Puffersysteme, Neutralisationen

Basen
verläuft
der
Protonentransfer
weitgehend
vollständig,
während
bei
schwachen
Säuren
oder
Basen
das
Gleichgewicht
teilweise
in
Richtung
Reaktanten
verschoben
ist.
In
wässriger
Lösung
hängt
die
Reaktionsrichtung
von
der
Stärke
der
beteiligten
Substanzen
ab.
konjugierten
Gegenparts,
z.
B.
Cl−
als
konjugierte
Base
von
HCl.
Die
Reaktion
beeinflusst
den
pH-Wert
der
Lösung;
bei
Titrationen
beschreibt
der
Äquivalenzpunkt
den
Moment,
in
dem
die
Substanzen
im
Stoffverhältnis
zum
vollständigen
Protonenaustausch
stehen.
Je
nach
Stärke
der
Reaktanden
verschiebt
sich
der
Äquivalenzpunkt.
in
Reaktionen
sowie
Übersetzungen
von
Konzentrationen
in
pH-Werte.
Außerhalb
von
Wasser
hängen
Reaktionsrichtung
und
Gleichgewicht
zudem
vom
Lösungsmittel
und
der
Temperatur
ab.
Die
Beziehung
zwischen
Ka,
Kb
und
dem
entsprechenden
Gleichgewichtsgesetz
bestimmt
das
Verhalten
in
jeder
Situation.